about

die 1972 geborene juristin lebt mit ihrem ehemann und fünf gemeinsamen kindern in hildesheim und beschäftigt sich mit malerei, fotografie, literatur und philosophie.
diese komponenten in einer harmonischen und sich gegenseitig befruchtenden form zusammenzubringen, ist das anliegen der autodidaktin.

„pánta chorei kaì oudèn ménei“ – alles bewegt sich fort und nichts bleibt

der griechische philosoph heraklit verglich mit diesem satz das sein mit einem fluss und begründete damit die so genannte „fluss-lehre“, wonach alles im leben einem ewigen werden und wandel unterworfen ist:

„Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“

dies ist im Zusammenhang mit heraklits lehre von der Einheit aller Dinge zu verstehen: aus Allem Eins und aus Einem Alles.
Ganzes und Nichtganzes, Zusammengehendes und Auseinanderstrebendes, Einklang und Missklang.

ringes werke nähern sich aus unterschiedlichen richtungen diesem gedanken der kosmologischen ganzheitlichkeit an und spielen dabei mit verschiedenen philosophischen und religiösen interpretationen.
die darstellung von elementen und naturgewalten spielt eine grundlegende rolle in ihrem schaffen; allen voran steht das element wasser, die fühlbare und erlebbare verstofflichung der idee des pantha rei.

weitere werke:
erich kästners gedichtzyklus „die 13 monate“
mit fotoassoziationen einmal quer durch das jahr sowie
„hille&huck - historische kinderstadtführungen durch das mittelalterliche hildesheim“, sind auf anfrage erhältlich.